Arbeitsfelder
Im Zentrum unserer Tätigkeit stehen Planungs- und Projektierungsaufgaben im Zusammenhang mit dem öffentlichen Verkehr und Infrastruktur.
Kabelanlagen
Konzepte für komplexe Kabelkanalisationen und -anlagen
- Bahnstromversorgung
- Niederspannungsanlagen
- Stellwerkanlagen
- Telecom-Anlagen
- Weichenheizungsanlagen mit Gas oder elektrisch
- Zugvorklimatisierungsanlagen
- Gleisbeleuchtungsanlagen
Technische Anlagen (ab 1.12.2022)
Konzepte im Umfeld von Bahnanlagen
- Niederspannungsversorgungen
- Hochspannungsversorgungen
- Trafostationen
- Datennetzwerk (z.B. LSS)
- Beleuchtungsberechnungen
- Disposition Technikkabinen und SGK
Koordination
Ablauf- und Terminplanung für Bauten im Umfeld von Bahnanlagen
- Ausrüstung technischer Räume
- Umschaltkonzepte für bahntechnische Anlagen
- Tiefbau und Bahntechnik
- Bahninfrastrukturbetreiber und private Provider
Rückleitung und Erdung
Konzepte für Bauten im Umfeld von Bahnanlagen
- Übergeordnete Rückleitungs- und Erdungskonzepte
- Kunstbauten
- Schutzgerüste
- Schutztunnel
- Lehrgerüste
Prüfaufgaben
im Umfeld von Bahnanlagen
- Sachverständigen Mandate
- Werkprüfungen und Abnahmen
ZEB Überwerfung Dorfnest, Zug-folgezeitverkürzung Doppelspur-ausbau Kloten – Bassersdorf
Kunde: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Leistungen: Planung und Baubegleitung Kabelanlage
Bausumme: CHF 72 Mio
Bausumme: 4.6 Mio Mio CHF
Bauzeit: 2015-2018
Bearbeitungszeit: 2012- 2019
SIA-Phasen: 31+ 32+ 33+ 41+ 51+ 52+ 53
Arbeitsform: Direktauftrag SBB AG, I-PJ-ENG-KAB-ZUE
Projektbeschrieb
Mit der neuen, rund 200 Meter langen Brücke, der Überwerfung Dorfnest, können die Züge von Bassersdorf in Richtung Kloten die Flughafenlinie überqueren, ohne diese kreuzen zu müssen. Damit entstehen keine Wartezeiten mehr für den Personen- und Güterverkehr.
Darüber hinaus baut die SBB die Strecke Kloten–Dorfnest über rund 1.6 Kilometer Länge zur Doppelspur aus und verkürzt die Signal-abstände zwischen Zürich Flughafen und Effretikon. Damit können die Züge flexibler und dichter aufeinander verkehren.
Unser Auftrag
- Planung und Baubegleitung der Kabelanlagen
- Beratung der Tiefbauingenieure beim Bau der Kabelkanalisation
Spezielle Herausforderung
Einen Teil der Arbeit beinhaltet die Örtlichkeit der Baustelle der neuen Überwerfung und der Doppelspur zwischen Kloten und Dorfnest inkl. Kabelschutz und Abstimmung der neuen Querungen.
Der grössere Teil der Arbeit beinhaltet die Phasengenaue Kabelplanung für die Sicherungsanlage im Perimeter Opfikon – Kloten/ Zürich Flughafen – Dorfnest – Bassersdorf – Hürlistein. Für die Inbetriebnahme der Stellwerkabschnitte bedingte es hier eine genaue Abstimmung zwischen dem Fachbereich SA, Fachbereich Kabel und dem Tiefbau.
Zürich Europaallee
Verschiebung Längskanal
Kunde: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Leistungen: Planung und Baubegleitung Kabelanlage Koordination Kabelverlegung und -umschaltung
Bausumme: 7 Mio CHF Kabelanlage (ohne Tiefbau)
Bauzeit: 2014- 2016
Bearbeitungszeit: 2010- 2017
SIA-Phasen: 21+ 22+ 31+ 32+ 33+ 41+ 51+ 52+ 53
Arbeitsform: Direktauftrag SBB AG, I-PJ-ENG-KAB-ZUE
Projektbeschrieb
Die letzten grossen Flächen mitten in Zürich liegen links und rechts der Einfahrt in den Zürcher Hauptbahnhof. Bis 2020 entsteht schrittweise ein neues Quartier, eingebettet in die Stadtkreise 4 und 5.
Teil der Arealbereitstellung der Europaallee ist die Verschiebung des Kabellängskanals. Dieser beherbergt alle Kabel, die ab dem Zentralstellwerk ins Gleisfeld und zu diversen Technikräumen führen. Kabeltechnisch kann der Längskanal als Rückgrat des Zürcher Hauptbahnhofs betrachtet werden.
Unser Auftrag
- Planung der Kabelanlage von der Studie bis zum Ausführungsprojekt
- Baubegleitung des Tiefbaus und der Kabelverlegearbeiten
- Koordination der Kabelverlegearbeiten und
-umschaltungen.
Spezielle Herausforderung
Kabelschutz
Die Tiefbauarbeiten fanden unter Betrieb der ca. 300 Kabel im Längskanal statt. Es musste sichergestellt werden, dass keine Kabel durch Bauarbeiten beschädigt werden und den Zugsverkehr im Hauptbahnhof negativ beeinflussen.
In Zusammenarbeit mit den Tiefbauplanern und den Unternehmungen wurde jeder Umbauschritt besprochen um den optimalen Kabelschutz zu definieren und zu erstellen.
Umschaltungen
Um einen reibungslosen Ablauf bei der Kabelverlegung und -umschaltungen:
und den damit verbundenen Abgabetermin zu gewährleisten, wurde ein tagesscharfes Terminprogramm erstellt. Dazu musste jeder Fachdienst und seine Randbedingungen abgeholt und beim Ablauf berücksichtigt werden. Das Terminprogramm wurde fortlaufend angepasst und erweitert.
Sanierung Axentunnel
seeseitig
Kunde: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Leistungen: Planung und Baubegleitung Kabelanlage
Bausumme: 7 Mio CHF Bausumme Kabelanlage
Bauzeit: 2014- 2016
Bearbeitungszeit: 2010- 2017
SIA-Phasen: 32+ 33+ 51+ 52+ 53
Arbeitsform: Direktauftrag SBB AG, I-PJ-ENG-KAB-ZUE
Projektbeschrieb
Der Streckenabschnitt Brunnen – Flüelen (Axenstrecke) ist ein Teilabschnitt der internationalen Transitachse Basel/Zürich – Chiasso/Luino und liegt auf der Nordseite des Gotthardtunnels, entlang des Urnersees.
Infolge der Bauten GBT und CBT durch diese einen Mehrverkehr auf dieser Achse entsteht, werden zukünftig keine grössere Zeitfenster für Instandsetzungsarbeiten zur Verfügung stehen. Dadurch muss die Sanierung der Axentunnels Seegleise nach IBN des GBT jedoch vor IBN des CBT erfolgen.
Projektauftrag
Mit dieser Tunnelsanierung wurden folgende Anforderungen erfüllt.
- Lichtraumprofil 4m-Korridor
- Instandsetzung Tunnels
- Modernisierung und Erweiterung der Selbstrettungsmassnahmen
Unser Auftrag
- Planung der Kabelanlage aller Fachdienst der SBB für die Phasen 51- 53
- Fachbauleitung des Kabelschutz- und der Kabelverlegearbeiten
Weitere Mandate im Projekt
- Unterstützung Fachbauleitung Kabeltiefbau
- Unterstützung der Kabelverlegearbeiten SBB IH
- Unterstützung der Koordination Bahntechnik
- Abgleich der Projekte Dritte wie Swisscom, Cablecom, CKW oder Nationalstrasse N4
Spezielle Herausforderung
Aufgrund der erschwerten Bedingungen betreffend Zugänglichkeiten (Logistik) auf die Baustelle, mussten die Fachdienstarbeiten/ Abläufe genau geplant werden.
Alter der Anlage
Die heutige Strecke wurde in zwei Zeitabschnitten erstellt. Zur Eröffnung der Gotthardstrecke im Jahr 1882 wurden die heutigen, seeseitigen, einspurigen Tunnel in Betrieb genommen. Zwischen 1943 und 1947 wurde das 2. Gleis mit vier einspurigen Tunnels erstellt.
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